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„Wir gehen in die Schule“ sagt die Kindergärtnerin zur Dreijährigen

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Januar 28, 2022 by Adele Feuerstein

Als letztens die Oma, ihres Zeichens Kindergärtnerin im Regenbogen, die Dreijährige abholte, um sie mit in den Kindergarten zu nehmen, sagte sie „Komm, wir gehen in die Schule“. Das verwirrte mich mal wieder und ich fragte nach:

Der Regenbogen wurde als Ort für die Kinder gegründet an dem sie von zwei bis sechzehn Jahren zusammen lernen und leben können. An dem sie Zeit miteinander verbringen, miteinander lernen, von einander lernen. Es sollte eine ganzheitliche, umfangreiche Schule für das Leben von Anfang an sein. Auch schon im Kindergarten. Eine Schule des Lebens. Vom Leben lernen.

Lebensschule war die Ausgangsformulierung Anfang der Neunzigerjahre, um deutlich zu machen, dass es um viel mehr geht als schulisches Lernen. Daraus ist dann auch wohl „Schule“ geworden.

Mittlerweile ist unsere Gruppe gewachsen und es gibt Corona. Daher gibt es gewisse räumliche Trennungen, die so nicht geplant waren. Geblieben ist die Redewendung „Komm wir gehen in die Schule“


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